Sagen sie Tschüss zum Schimmel!
Es gibt nichts Schlimmeres als Schimmelbefall im Badezimmer. Aber keine Sorge, Sie müssen sich nicht damit abfinden! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Schimmel im Bad zu vermeiden und zu beseitigen. Lassen Sie sich nicht von diesem lästigen und unhygienischen Problem unterkriegen. Mit einigen einfachen Schritten können Sie Ihr Badezimmer wieder in einen sauberen und gesunden Raum verwandeln. Schimmelbefall ist nicht nur unattraktiv, sondern kann auch gesundheitliche Probleme verursachen. Also, tun Sie sich selbst einen Gefallen und beseitigen Sie den Schimmel im Bad heute noch!
Tipps wie Sie dem schädlichen Pilzbefall aus dem Weg gehen können.
Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns!
Regelmäßig Lüften
Um die Feuchtigkeit im Badezimmer oder der Dusche zu reduzieren, empfiehlt es sich, das Fenster für etwa 5 bis 10 Minuten vollständig zu öffnen. Ein gekipptes Fenster ist hierbei nicht ausreichend. Durch das sogenannte Stoßlüften wird die warme, feuchte Luft im Raum von der kälteren Außenluft durchströmt, wodurch der Wasserdampf entzogen und die Feuchtigkeit aus dem Raum heraus transportiert wird. Dies ist eine effektive Methode, um Schimmelbildung und weiteren Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.
Silikonfuge
Um Schäden zu vermeiden, sollten die Dehnungsfugen, im Bereich von Wänden und Böden sorgfältig beachtet werden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, defekte Silikonfugen zu erneuern, um Folgeschäden zu vermeiden. Die mechanische und chemische Belastung sowie die Gefahr von Schimmelbefall setzen den Fugen zu und machen eine regelmäßige Kontrolle unerlässlich. Besonders in Badezimmern und im Bodenbereich ist auf die Dichtigkeit der Fugen zu achten. Bereits kleine Risse oder Undichtigkeiten können zu großen Schäden führen. So kann beispielsweise Feuchtigkeit bei jedem Duschgang in die Unterkonstruktion und das Mauerwerk gelangen und langfristig einen größeren Wasserschaden verursachen. Deshalb ist bei Duschen und Badewannen eine intakte Dehnungsfuge und Silikonabdichtung von großer Bedeutung, um Schäden und Folgekosten zu vermeiden
Vorbeugend hilft es, gut zu lüften und die Fliesenfugen regelmässig abzutrocknen.
Schachtlüftung bei fensterlosen Bädern
Für Badezimmer ohne Fenster bietet sich eine Schachtlüftung mit integriertem Ventilator als Lösung für den Luftaustausch an. In der Regel ist das Lüftungssystem an den Lichtschalter gekoppelt. Sollte das System keine automatisierte Nachlaufschaltung besitzen, ist es wichtig, selbst darauf zu achten, dass die Belüftungsdauer ausreichend ist. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sollten die Abluftgitter regelmäßig von Staub befreit werden.
Handtücher auf Heizung trocknen
Nach dem Baden oder Duschen ist es ratsam, die benutzten Handtücher auf dem Heizkörper zu trocknen, während man das Fenster geöffnet lässt. In der Regel dauert es nur wenige Minuten, bis die Handtücher vollständig trocken sind. Es ist wichtig, dass die Handtücher gut getrocknet werden, um Schimmelbildung und unangenehme Gerüche zu vermeiden. Während des Trocknungsprozesses kann man den Raum lüften und für eine angenehme Frische sorgen.
Heizung nicht abschalten
Im Winter sollten Sie keinesfalls die Heizung abschalten, selbst während des Stoßlüftens nicht. Diese Maßnahme beschleunigt sämtliche Trocknungsvorgänge in erheblichem Maße. Daher ist es ratsam, die Heizung stets in Betrieb zu lassen, um ein schnelles Austrocknen von feuchten Räumen und Gegenständen zu gewährleisten.
Offene Türen
Um eine optimale Luftfeuchtigkeit im Badezimmer zu gewährleisten, empfiehlt es sich, nach dem Duschen oder Baden sowie dem Lüften die Türen für eine gewisse Zeit offen zu lassen. Auf diese Weise kann überschüssige Feuchtigkeit gleichmäßig aus dem Badezimmer verdunsten und sich auf benachbarte Räume verteilen. Dies schützt nicht nur vor Schimmelbildung, sondern sorgt auch für eine angenehme und gesunde Raumluft.
Was tun, wenn der Schimmel da ist?
Kleinere Flächen, die von Schimmelpilzen befallen sind, können normalerweise eigenständig behandelt werden, solange sämtliche Pilze vollständig entfernt werden. Es ist von großer Bedeutung, dass Sie die Schimmelpilze nicht mit bloßen Händen berühren und die Sporen nicht einatmen. Es wird empfohlen, Schutzhandschuhe und einen Mundschutz zu tragen, um sich zu schützen. Es ist wichtig zu betonen, dass fungizidhaltige Pilzbekämpfungsmittel in Innenräumen vermieden werden sollten, da diese zusätzlich die Gesundheit beeinträchtigen können. Auch der Einsatz von Essiglösungen wird nicht empfohlen, da diese das Pilzwachstum noch fördern können. Sollte der Schimmelbefall jedoch trotz aller Vorkehrungen auf einer größeren Fläche aufgetreten sein oder aufgrund unvorhersehbarer baulicher Gründe, empfehlen wir Ihnen, sich an einen erfahrenen Fachbetrieb zu wenden, der die erforderlichen Sanierungsarbeiten durchführen kann.
Allgemeines zur Reinigung von Fliesen
Die Reinigung von keramischen Fliesen gestaltet sich äußerst einfach, da ihre Oberfläche geschlossen ist und somit eine hohe Reinigungsfreundlichkeit aufweist. Im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen können sie mühelos gereinigt und gepflegt werden. Um eine noch höhere Pflegeleichtigkeit und Resilienz gegenüber Viren zu erreichen, setzen innovative Fliesenhersteller auf zusätzliche Veredelungen der Oberflächen.
Vorteile bei der Reinigung von Fliesen und Fugen:
Fliesen sind eine hygienische und pflegeleichte Wahl als Boden- und Wandbelag. Die Reinigung gestaltet sich unkompliziert und kann mit Kehrblech, Staubsauger sowie Wischer durchgeführt werden. Dank der geschlossenen Oberflächenstruktur genügt lauwarmes Wasser oder ein umweltfreundlicher Neutralreiniger für eine effektive Reinigung. Es ist jedoch wichtig, dass Reinigungsmittel von Fugen und Fliesen gründlich abgespült und gut getrocknet werden. Durch diese einfache Reinigungsroutine können Sie lange Freude an Ihren Fliesen und Fugen haben. Falls Sie dennoch Fragen haben, beispielsweise zu Flecken oder dem passenden Reinigungsmittel, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Wie reinigt man Fugen?
Eine behutsame Reinigung der Fugen ist unerlässlich. Es gibt drei verschiedene Arten von Fugen: Silikonfugen, Zementfugen und Epoxidharzfugen. Silikonfugen sind Ein-Komponenten-Dichtstoffe, die zur Abdichtung von Bauteilen wie Badewannen und Duschen verwendet werden. Diese Fugen können mit milden Chlorreinigern gereinigt werden, jedoch sollte dies nicht täglich geschehen. Ein einfaches Abwaschen mit klarem Wasser sowie anschließendes gründliches Trocknen nach jedem Duschen oder Baden genügt. Epoxidharzfugen sind besonders im gewerblichen Bereich, wie zum Beispiel in Krankenhäusern, Großküchen und Schwimmbädern, weit verbreitet. Diese Fugen aus Harz und Härter sind wasser- und chemikalienbeständig und lassen sich leicht mit milden alkalischen oder sauren Reinigern säubern. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Dampfreinigung bei bis zu 60 °C erfolgen. Die Zementfuge ist die am häufigsten verwendete Fuge. Vor der Reinigung sollten diese jedoch immer mit einem (am besten) alkalischen Reiniger vorgenässt werden, um das Eindringen von Reinigungsmitteln in die Fuge zu verhindern. Es ist ratsam, säurehaltige Reiniger zu vermeiden. Eine sorgfältige Reinigung der Fugen ist also unerlässlich, um ihre Funktionalität und Ästhetik zu erhalten.
